Das Facebook-Pixel

Damit mehr Geld bei Dir und weniger bei Facebook bleibt

Hast Du Dich auch schon mal gefragt, wie dieses viel zu teure Paar Sneakers, das zwar im Warenkorb liegt, Du aber noch zu knauserig bist, um auf „bestellen“ zu drücken, ständig in Deinem Insta-Feed landet?

Oder wie andere es schaffen, Dir genau den Online-Kurs anzubieten, der all Deine derzeitigen Probleme löst?

Wahrscheinlich mit dem Facebook Pixel.

Mach Deine Facebook- & Insta-Ads erfolgreicher

Das willst Du auch, um mehr Newsletter-Abos zu bekommen? Damit Deine Facebook- und Instagram-Anzeigen nur noch bei den richtigen Leuten landen? Mehr Geld bei Dir und weniger bei Facebook bleibt? Mehr Conversions, also Abschlüsse folgen?

Let’s do it!

Überraschung! Dafür müssen wir an Deine Website ran. Lass uns zusammen das Facebook Pixel einbinden.

Was ist das Facebook-Pixel?

Das Facebook-Pixel ist ein Code-Schnipsel. Es kommuniziert mit Facebook und verrät ihm, wer Deine Website besucht und was er/sie dort tut. Es ist die Schnur Deines Joghurtbecher-Telefons mit dem blauen F.

Böse Zungen würden es auch Datenkrake schimpfen.

Was bringt‘s?

Das magische Facebook-Pixel macht das möglich:

  • Werbung an Menschen richten, die Deinen bisherigen KundInnen oder Website-BesucherInnen ähneln
  • Deine Website-BesucherInnen da abholen, wo sie aufgehört haben
  • Sparen im Marketing-Budget, weil Du weniger Desinteressierte ansprichst
  • Mehr Geld für Dich, weil die Conversion Rate steigt

Was macht es genau?

Das Pixel erzählt Facebook, welche Menschen auf Deiner Website unterwegs sind. Welche Artikel sie gelesen oder Produkte angesehen haben. Welche Interessen sie haben. Welchen Beruf. Oder wie alt sie sind.

Diese Daten nutzt Facebook dafür, um Deine Ads zu optimieren: Du kannst Deine Anzeigen so zum Beispiel nur an Menschen ausspielen lassen, die Deinen Website-BesucherInnen ähnlich sind. Facebook nennt das Custom und Lookalike Audience.

Weniger Streuverluste heißt mehr Pesetos

An so eine spitze Zielgruppe heranzukommen ist händisch sauschwer und sehr aufwendig. In vielen Fällen spart man sich so vor allem viele Kröten, weil man weniger Streuverluste hat.

Auf der anderen Seite kannst Du gezielt die Menschen ansprechen, die eine Handlung auf Deiner Homepage nicht abgeschlossen haben – so wie den Sneaker-Kauf. Oder diejenigen, die sich einen Blog-Artikel über SEO durchlesen, Deinen SEO-Workshop anbieten.

Schlaue Marketing-Profis nennen das Retargeting und Conversion.

Wie installiere ich das Facebook Pixel?

Jedes Werbekonto hat genau ein Facebook-Pixel. Damit kannst Du Dein Instagram- und Facebook-Marketing optimieren.

Schritt 1:
Wir holen den Code-Schnipsel von Facebook

  1. Öffne den Events Manager.
  2. Klick auf „Verbindung zu einer Datenquelle herstellen“
  3. Wähle „Web“ aus.
  4. Leg einen Namen für Dein Pixel fest

Du verwendest ein Website-Baukasten-System?
Klick auf „Partnerintegration verwenden“ und wähle Deinen Anbieter aus.
Du kannst dann eine zip-Datei herunterladen.

Hast Du nicht?
Mit Klick auf „Pixel-Code manuell einfügen“ bekommst Du den Code-Schnipsel, den Du selbst in Deinen Quellcode einfügen musst.

Schritt 2:

Auf Website installieren.

Installiere die zip-Datei im Baukasten-System Deiner Website. Es gibt eine Reihe an Plugins, die Dir dabei helfen.

Diese Video-Anleitungen für WordPress und Wix können Dir helfen.

Und jetzt?

Das Tracking geht los, sobald Du das Pixel in die Website eingebettet hast – und nicht erst, wenn Du die erste Werbeanzeige erstellst. Es macht Sinn, vor dem ersten Gebrauch etwas Zeit ins Land ziehen zu lassen, damit Du eine solide Datengrundlage hast.

Wenn Du jetzt im Werbeanzeigen-Manager von Facebook eine Anzeige schaltest, kannst Du sie mit dem Facebook-Pixel verbinden.

Beim Erstellen Deiner Zielgruppe wählst Du nun „Custom Audience“ und deine Website als Datenquelle aus. Voilá.

Was muss ich beachten? The Magic 5!

DSGVO.

Jep, it’s Datenschutz-Time! In dem Moment, in dem Du das Pixel auf Deiner Website einbindest, musst Du zwei Dinge erledigen:

  1. Das Okay des Users einholen
  2. Deine Datenschutzerklärung anpassen

Punkt 1 ist easy umzusetzen, indem Du das Pixel in Dein Cookie-Plugin wie Borlabs oder Cookiebot integrierst. Damit ist es nur aktiv, wenn der NutzerIn der Cookie-Nutzung zustimmt.

Pass nun auch Deine Datenschutzerklärung an: Du musst den User davon in Kenntnis setzen, dass Du das Tool nutzt, über die Art und Weise des Trackings und die Möglichkeit, die Nutzung zu blockieren (Opt-out). Schau mal, wie das hier gemacht wurde.

Achtung: Diese Tipps stellen ausdrücklich keine Rechtsberatung dar. Sie gelten für die „Standard“-Einstellung des Facebook-Pixels und ausdrücklich NICHT für die invasivere Option „Erweiterter Datenabgleich“.

Lohnt sich die Mühe?

    Ja. Denn wer steckt sein Geld nicht lieber in Dinge, die er liebt. So wie Sneakers eben.

    Nutzt Du schon das Facebook-Pixel? Schreib mir eine Nachricht und lass es mich wissen.

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